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01.10.2009

Zug: höchs­te Wachs­tums­ra­te bei den Be­schäf­tig­ten

01.10.2009

Das Wachs­tum der Zuger Wirt­schaft ba­siert auf einer star­ken Zu­nah­me der An­zahl Be­schäf­tig­ten: Mit 16 Pro­zent Stei­ge­rung seit der Be­triebs­zäh­lung 2005 weist Zug die höchs­te Wachs­tums­ra­te aller Kan­to­ne aus. Dies ergab die Be­triebs­zäh­lung 2008 des Bun­des­am­tes für Sta­tis­tik.

Im Kan­tons­ver­gleich weist Zug die höchs­te Wachs­tums­ra­te bei den Be­schäf­tig­ten aus. Basis für den mar­kan­ten An­stieg im Kan­ton Zug um 16 Pro­zent auf 83'002 Be­schäf­tig­te sind die Pro­spe­ri­tät ins­be­son­de­re der an­säs­si­gen Fir­men (wie zum Bei­spiel Sie­mens und Roche). Volks­wirt­schafts­di­rek­tor Mat­thi­as Mi­chel ist über­zeugt: «Die­ses Wachs­tum ist Aus­druck un­se­rer Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät, wovon un­se­re Volks­wirt­schaft, aber auch die an­gren­zen­den Re­gio­nen pro­fi­tie­ren: Es gibt im Kan­ton Zug Ar­beits­plät­ze und Lehr­stel­len für Tau­sen­de von Per­so­nen aus an­gren­zen­den Kan­to­nen. Die grenz­über­schrei­ten­de Zu­sam­men­ar­beit bei der Ent­wick­lung des Lebens-​und Wirt­schafts­raums wird auch des­halb immer wich­ti­ger.»

Der Kan­ton Zug ver­zeich­ne­te im Jahr 2008 zudem ein Total von 10'644 Ar­beits­stät­ten (Be­trie­be). Das er­gibt ein Wachs­tum von rund 9,5 Pro­zent im Ver­gleich zur letz­ten Be­triebs­zäh­lung im Jahr 2005.

Gol­de­ne Jahre der Wirt­schaft
Die Fol­gen der Fi­nanz­kri­se in der Re­al­wirt­schaft waren zum Zeit­punkt der Be­triebs­zäh­lung im Sep­tem­ber 2008 noch nicht ab­seh­bar. Das aus­ge­präg­te Wirt­schafts­wachs­tum der letz­ten Jahre setz­te sich im Jahr 2008, wenn auch etwas ab­ge­schwächt, fort. Für die ganze Schweiz lagen, ge­mäss Me­di­en­mit­tei­lung des Bun­des­am­tes für Sta­tis­tik, die Grün­de für diese Ent­wick­lung ins­be­son­de­re in der star­ken Zu­nah­me der Wert­schöp­fung fi­nan­zi­el­ler Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, in der guten Ver­fas­sung der Schwei­zer In­dus­trie­be­trie­be und der Ex­port­wirt­schaft sowie einer kon­stant hohen In­land­nach­fra­ge. «Er­freu­lich ist», so Volks­wirt­schafts­di­rek­tor Mat­thi­as Mi­chel, «dass der in­dus­tri­el­le Sek­tor ähn­lich stark ge­wach­sen ist wie der Dienst­leis­tungs­be­reich, was auf eine ge­sun­de Struk­tur der Schwei­zer Wirt­schaft hin­weist.»

Be­grenz­te Res­sour­cen als Her­aus­for­de­rung
Der Kan­ton Zug ist ei­ner­seits ein­ge­floch­ten im gros­sen Netz­werk in­ter­na­tio­na­ler Welt­wirt­schaft und bie­tet an­de­rer­seits ein über­schau­ba­res Um­feld mit gut funk­tio­nie­ren­der In­fra­struk­tur. Der Lebens-​ und Wirt­schafts­stand­ort ist ge­for­dert, damit diese Res­sour­cen auch in Zu­kunft zur Ver­fü­gung ste­hen (z.B. Tan­gen­te Baar). Volks­wirt­schafts­di­rek­tor Mat­thi­as Mi­chel be­tont: «In dem Mass, indem um­lie­gen­de Kan­to­ne von der Zuger Wirt­schafts­kraft pro­fi­tie­ren, sind sie auch bei der Be­wäl­ti­gung des Wachs­tums ge­for­dert: Zu­neh­mend wer­den wir auf das Gleich­ge­wicht von Räu­men für Wirt­schaft und Ar­beit ei­ner­seits und für Leben und Woh­nen an­de­rer­seits ach­ten müs­sen. Diese Auf­ga­be ist längst eine Her­aus­for­de­rung ge­wor­den, die die Kan­tons­gren­zen über­schrei­tet. Genau des­halb ge­hört die Mit­wir­kung im Me­tro­po­li­tan­raum Zü­rich zu un­se­ren po­li­tisch wich­ti­gen Auf­ga­ben.»

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Die Wirt­schafts­struk­tur der Schweiz 2005-2008: Star­ker Zu­wachs der Be­schäf­ti­gung im Gesundheits-​ und So­zi­al­be­reich
Ge­mäss Be­triebs­zäh­lung 2008 des Bun­des­am­tes für Sta­tis­tik (BFS) ver­zeich­ne­te die Schweiz Ende Sep­tem­ber 2008 knapp 4,2 Mil­lio­nen Be­schäf­tig­te und 450'000 Ar­beits­stät­ten. Damit hat die Zahl der Be­schäf­tig­ten ge­gen­über 2005 um 7,4 Pro­zent zu­ge­nom­men (+ 289'200). Wäh­rend im industriell-​gewerblichen Be­reich (+ 7.9%) und bei den Dienst­leis­tun­gen (+ 8.2%) die Zahl der Be­schäf­tig­ten an­ge­stie­gen ist, weist der erste Sek­tor 2008 im Ver­gleich zu 2005 einen Be­schäf­ti­gungs­rück­gang auf. Ins­ge­samt be­trach­tet ver­zeich­ne­ten alle Gross­re­gio­nen der Schweiz Be­schäf­ti­gungs­an­stie­ge zwi­schen 5,3 Pro­zent und 9,2 Pro­zent. Quel­le: Me­di­en­mit­tei­lung BFS, Neuchâtel, 29. Sep­tem­ber 2009.
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Be­schäf­tig­te
Die Be­triebs­zäh­lung ist eine Un­ter­neh­mens­be­fra­gung und er­hebt die Be­schäf­tig­ten aus Sicht der Ar­beit­ge­ber. Per­so­nen mit meh­re­ren Ar­beit­ge­bern wer­den des­halb mehr­mals er­fasst. Ent­spre­chend be­zeich­net die aus­ge­wie­se­ne An­zahl der Be­schäf­tig­ten die Zahl der be­setz­ten Stel­len. Ge­zählt wer­den alle Ar­beits­ver­hält­nis­se von Per­so­nen, die pro Woche sechs Stun­den oder län­ger in Be­trie­ben tätig sind, in denen ins­ge­samt min­des­tens 20 Stun­den pro Woche ge­ar­bei­tet wird. Aus­ge­klam­mert sind die An­ge­stell­ten von Pri­vat­haus­hal­ten sowie von aus­län­di­schen di­plo­ma­ti­schen Ver­tre­tun­gen und in­ter­na­tio­na­len Or­ga­ni­sa­tio­nen. Quel­le: Me­di­en­mit­tei­lung BFS, Neuchâtel, 29. Sep­tem­ber 2009.
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Für wei­te­re Aus­künf­te ste­hen gerne zur Ver­fü­gung:
Mat­thi­as Mi­chel, Volks­wirt­schafts­di­rek­tor, Tel. 041 728 55 00
Bern­hard Neid­hart, Lei­ter Amt für Wirt­schaft und Ar­beit, Tel. 041 728 55 21

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