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22.02.2012

Neuer Leiter des Integrations-Brücken-Angebots

22.02.2012

Der neue Leiter des Integrations-Brücken-Angebots (I-B-A) des Kantons Zug heisst Jules Marty. Er tritt im Sommer die Nachfolge von Andy Tschümperlin an, der sich vermehrt in der nationalen Politik engagiert.

Jules Marty ist der neue Leiter des Zuger Integrations-Brücken-Angebots (I-B-A). Der ausgebildete Oberstufenlehrer kommt aus Brunnen und weist eine langjährige Berufserfahrung an der Berufsvorbereitungsschule Oberarth (als stellvertretender Leiter) und am Theresianum in Ingenbohl vor. Mit weiteren Ausbildungen in den Sprachen Französisch und Englisch, einem Wirtschaftsdiplom vom kaufmännischen Lehrinstitut Zürich sowie mit dem Zertifikat als Schulleiter erweiterte er seine Kompetenzen. Jules Marty ist verheiratet und Vater zwei erwachsener Kinder.

Ab Sommer wird Jules Marty der Nachfolger von Andy Tschümperlin, der sich nach der Wahl zum Schwyzer Nationalrat letzten Herbst vermehrt der Politik widmet; er ist kürzlich zum SP-Fraktionschef der Bundesversammlung gewählt worden. Andy Tschümperlin leitete das I-B-A während fünf Jahren und zeichnete für grössere Entwicklungsprojekte mitverantwortlich. In dieser Zeit ist das Brückenangebot von der Stadt Zug (als Integrationsschule) zum Kanton und anschliessend in das Amt für Brückenangebote überführt worden. Die Volkswirtschaftsdirektion dankt Andy Tschümperlin für seine vernetzte und fundierte Führungsarbeit.

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Integrations-Brücken-Angebot (I-B-A) fördert die berufliche und soziale Integration der Lernenden
Das Integrations-Brücken-Angebot (I-B-A) ist eine Schule für fremdsprachige Jugendliche im Alter zwischen 14 bis 21 Jahren. Sie dauert ein bis zwei Jahre. Im Grundjahr (1. Jahr) werden die Lernenden vor allem in Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Das Ziel ist das Niveau A2 des europäischen Referenzrahmens. Zusätzlich erhalten sie Unterricht in Mathematik und weiteren schulischen Fächern. Im Aufbaujahr (2. Jahr) führt die Vertiefung in diesen Fächern zu erweiterten Kompetenzen. Im Fach Deutsch als Zweitsprache soll das Niveau B2 erreicht werden. Zusätzlich erhalten sie einen Überblick über das schweizerische Berufsbildungssystem und die Lernenden werden in ihren persönlichen Berufswahlfähigkeiten gefördert, um eine nachhaltige Lösung für den Anschluss nach dem I-B-A mit einer Berufslehre oder in einer weiterführenden Schule zu erreichen. Damit eine gesellschaftliche Integration im Kanton Zug erfolgreich sein kann, sollen die Lernenden die deutsche Sprache sprechen, sich beruflich und sozial integrieren und sich auch mit ihrem Aufnahmeland identifizieren können. In projektbezogenen Modulen und als Querschnittaufgabe in den anderen Fächern werden dafür die Grundlagen gelegt. Weitere Informationen: www.zug.ch/behoerden/volkswirtschaftsdirektion/iba .
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Weitere Informationen:
Heinz Amstad, Leiter Amt für Brückenangebote Kanton Zug, Tel 041 728 24 84

Foto:
Jules Marty (zur Verfügung gestellt)
 

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