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26.03.2014

Umfrage Charta Berufschance Zug

26.03.2014
Start der Umfrage «Charta Berufschance Zug» 2014

«Berufsbildung im internationalen Umfeld» ist diesjähriges Thema der Umfrage «Charta Berufschance Zug»

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, die Zuger Wirtschaftskammer und der Gewerbeverband des Kantons lancieren jährlich eine Umfrage zur «Charta Berufschance Zug». Diesjähriges Thema ist die «Berufsbildung im internationalen Umfeld».


Das Projekt «Charta Berufschance Zug» unterstützt junge Menschen beim Start ins Arbeitsleben. Die drei Partner führen alljährlich eine Umfrage zu einem Thema rund um die Berufsbildung durch. In den nächsten Tagen werden rund 2700 Zuger Firmen kontaktiert (Unternehmen mit mindestens vier Mitarbeitenden sowie alle Lehrbetriebe). Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion, erläutert: «Wir wollen von den Zuger Unternehmerinnen und Unternehmern unter anderem wissen, ob sie sich für das Zuger Pilotprojekt «Berufsbildung international Zug» interessieren und ob sie einen konkreten Nutzen daraus zu ziehen können.»

Pilotprojekt «Berufsbildung international»
Das Pilotprojekt beinhaltet die Entwicklung und Einführung von Berufslehren, grossmehrheitlich in englischer Sprache (voraussichtlich mit Pilotklassen in den Berufen Informatiker/in und Kauffrau/Kaufmann), im Kanton Zug. Fremdsprachige Jugendliche sowie sprachlich begabte Schweizer Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, die sprachlichen Fähigkeiten mit einer Berufslehre zu verbinden. Ziel ist, dass sich Lehrbetriebe mit internationaler Ausrichtung oder Herkunft aktiv am dualen Bildungssystem der Schweiz beteiligen und damit ihren eigenen Fach- und Führungsnachwuchs fördern. Die beiden Lehrbetriebsverbünde BildXZug und BerufZug sowie die Lehrbetriebe und die Zuger Berufsfachschulen sind die Träger des neuen Angebots.

Zuger Unternehmen setzen sich für Jugendliche ein
Gianni Bomio hofft, dass sich die Unternehmerinnen und Unternehmer im Rahmen der Nachwuchsförderung weiterhin, aber auch neu, aktiv engagieren: «Denn der eigene Fach- und Führungsnachwuchs eines Standorts ist für dessen langfristige Wettbewerbsfähigkeit unentbehrlich. Damit wir aus der Umfrage aussagekräftige Resultate erhalten sind wir sind darauf angewiesen, dass möglichst viele Betriebe daran teilnehmen». Die Umfrage erfolgt internetbasiert in Zusammenarbeit mit der Firma Amrein+Heller Marktforschungstreuhand AG in Steinhausen; die Beantwortung kann online erfolgen. Betriebe, die online nicht erfasst sind, werden schriftlich kontaktiert.

Die Resultate werden im Frühsommer 2014 den Zuger Unternehmerinnen und Unternehmern, die der Befragung teilgenommen haben, sowie den Medien präsentiert. Gianni Bomio erklärt: «Ich freue mich, wenn auch dieses Jahr zahlreiche Zuger Unternehmerinnen und Unternehmer die «Charta Berufschance Zug 2014» unterzeichnen.»

«Charta Berufschance Zug 2014»
Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug empfiehlt den Zuger Unternehmen, die «Charta Berufschance Zug 2014» zu unterzeichnen. Mit ihrem Bekenntnis helfen Unternehmerinnen und Unternehmer mit, Jugendlichen einen erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen und sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Lebensraum Zug. Die Volkswirtschaftsdirektion setzt sich dafür ein, dass dieses Engagement auch gewürdigt und kommuniziert wird.

Im Rahmen ihrer betrieblichen Möglichkeiten streben die Unterzeichnenden an:
- im Unternehmen Lernende auszubilden oder im Rahmen eines Lehrverbunds ausbilden zu lassen;
- motivierte Lernende, die nach Lehrabschluss keine Beschäftigung finden, während maximal einem Jahr im Unternehmen weiter zu beschäftigen;
- Jugendlichen Praktikumsstellen zur Verfügung zu stellen;
- Jugendlichen Schnupperlehren anzubieten.

Insgesamt rund 800 Zuger Unternehmen haben bis 2013 die gesamte Charta oder einzelne Punkte daraus unterzeichnet.

Bisherige Themen:
- Zuger Wirtschaft und Tendenzen in der Berufsbildung (Lancierung Charta; 2006)
- Bedeutung von Praktikumsplätzen und Schnupperlehren für den Berufs- und Lehreinstieg und den Standort Zug (2007)
- Ausbildungsverbunde - ein erfolgreiches Ausbildungsmodell (2008)
- Anforderungen des Lehrstellenmarkts an die Lernenden (2009)
- Rekrutierung des Berufsnachwuchses (2010)
- Mobilität von Lernenden (2011)
- Fremdsprachenkenntnisse von Berufslernenden (2012)
- Attraktivität der Berufslehre (2013)

Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung:
Gianni Bomio, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zug, Tel. 041 728 55 00

 

Weitere Informationen

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