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10.12.2008

Zwei Höhere Fachschulen entscheiden sich für den Standort Zug

10.12.2008
Medienmitteilung

Eine Höhere Fachschule für Kindererziehung (hfk) sowie eine Höhere Fachschule für die Ausbildung von Rettungssanitäterinnen und -sanitätern kommen in den Kanton Zug. Die ersten Bildungsgänge starten bereits im Studienjahr 2009/2010 am neuen Standort. Das wachsende, qualitativ hoch stehende Bildungsangebot trägt dazu bei, die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums Zug nachhaltig zu steigern.

Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor ist es wichtig, dass sowohl die Aus- als auch die Berufsbildung im Kanton Zug kontinuierlich weiter vorangetrieben werden: «Es freut mich sehr, dass sich die beiden Bildungsgänge für den Standort im Kanton Zug entschieden haben. Damit kann sich unser Kanton auch als Bildungsplatz weiter entwickeln. Für den Zuger Arbeitsmarkt sind qualifizierte Mitarbeitende ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.»

Die neu geschaffene Höhere Fachschule für Kindererziehung (hfk) hat ihren Standortentscheid gefällt: Im Oktober 2009 soll Ausbildungsbeginn des ersten Bildungsgangs in Zug sein, die hfk wird Lokalitäten bei der Techniker- und Informatikerschule (zti) in Zug mieten. Mit dem neuen Berufsbildungsgesetz werden die Sparten Gesundheit, Soziales und Kunst in die Berufsbildungssystematik integriert. Die Kindererziehung wird als eigenständiges Berufsfeld anerkannt. Der Bildungsgang Kindererziehung HF soll mit ein bis zwei Klassen gestartet werden.

Im Berufsfeld «Rettungswesen» folgt der zweite Zuzug. Per 31. Dezember 2008 verlegt die «Emergency Schulungszentrum AG» mit ihrer Höheren Fachschule (HF) den Geschäftssitz in den Kanton Zug und wird sich ebenfalls aktiv am Netzwerk «Höhere Fachschulen Zug» beteiligen. Die Studiengänge zur Rettungssanitäterin respektive zum Rettungssanitäter, Laienausbildungen im Rettungswesen, Fort- und Weiterbildungsangebote für Profis im Rettungsdienst sowie Weiterbildungen für Ärztinnen und Ärzte werden von Zug aus angeboten. Dementsprechend sollen ab nächstem Sommer Büro- und Schulungsräumlichkeiten bereit sein.

Damit positioniert sich der Kanton Zug im Standortwettbewerb noch besser. Ein qualitativ hoch stehendes Bildungsangebot trägt dazu bei, die Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums Zug nachhaltig zu steigern.

Der Kanton Zug hat Interesse am Ausbau von neuen Aus- und Weiterbildungsangeboten von Höheren Fachschulen. Dies entspricht der Schwerpunktpolitik 2005 - 2015 des Regierungsrats. Insbesondere der Cluster Gesundheit, der im Kanton Zug ausgeprägt ist, trägt wesentlich zur Attraktivität des Wirtschafts- und Lebensraums Zug bei.

Bestehende Zuger Schulen auf Stufe HF:
- Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW)
- Höhere Fachschule für Technik und Gestaltung (HFTG)
- ZTI, Zuger Techniker- und Informatikschule
- Höhere Fachschule für Naturheilverfahren und Homöopathie (hfnh)



Für weitere Informationen stehen zur Verfügung:
Matthias Michel, Volkswirtschaftsdirektor Kanton Zug, Tel. 041 728 55 10,
Beat Schuler, Leiter Amt für Berufsbildung Kanton Zug, Tel. 041 728

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