Sanierung Abschnitt Nidfuren-Schmittli
Die Kantonsstrasse 381 ist die zentrale Verbindung von Zug und Baar nach Menzingen und ins Ägerital. Verschiedene Gründe erfordern es, die Strasse zwischen der Lorzentobelbrücke und dem Menzinger Gebiet Schmittli zu sanieren und auszubauen.
Projekt
Mit der Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse 381 zwischen Nidfuren und Schmittli wird die Erreichbarkeit der umliegenden Gemeinden und des Ägeritals langfristig gesichert und verbessert. Davon profitieren nicht allein der motorisierte Individualverkehr, sondern ebenso der öffentliche Verkehr und der Fahrradverkehr. Die aufwändigen Sanierungs- und Bauarbeiten sollen für die ansässige Bevölkerung möglichst schonend und für die Verkehrsteilnehmenden möglichst behinderungsfrei ausgeführt werden.
Zwischen Nidfuren und Schmittli geht es vorab um den Neubau der Brügglitobelbrücke, um die Anpassung einzelner Kurven sowie um das Anbringen von Radstreifen auf beiden Fahrbahnseiten. Diese Massnahmen erfordern eine durchgehende Verbreiterung der Strasse. Dazu sind berg- und talseitige Stützkonstruktionen notwendig. Die Sanierung der Strecke zwischen Moosrank und Nidfuren ist weniger dringlich und wird erst einige Jahre später ausgeführt.
Mitwirkung
Für den Ausbau der Kantonsstrasse zwischen Nidfuren und Schmittli ist ein Umleitungskonzept notwendig. Die bautechnisch notwenige Vollsperrung führt zu verkehrlichen Mehrbelastungen in Allenwinden und Edlibach. Vor diesem Hintergrund hat die Baudirektion ein Mitwirkungsverfahren mit Vertreterinnen und Vertretern aus den betroffenen Gemeinden durchgeführt. Das eingesetzte Begleitgremium hat zwischen November 2013 und August 2014 fünfmal getagt und gemeinsam mit den Fachleuten mehrere Lösungsvarianten diskutiert. Schliesslich ist eine Bestvariante in Form eines Grosskreisels, der den Verkehr bergwärts über Allenwinden und talwärts über Cholrain-Edlibach führt, einvernehmlich verabschiedet und an einer Veranstaltung in Allenwinden der Öffentlichkeit vorgestellt worden.
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Typ | Titel | Bearbeitet |
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Info-Veranstaltung vom 15.9.2014 | 21.08.2014 |