Die Baudirektion hat im November 2013 ein Mitwirkungsverfahren gestartet, um das Umleitungskonzept auf eine breite Basis stellen zu können. Zu diesem Zweck ist ein Begleitgremium mit den Gemeindevertretungen, den Ortsparteien, aber auch Interessengruppen und Personen aus der Bevölkerung  eingesetzt worden. Bei dieser Gelegenheit ist auch das Ausbauprojekt nochmals grundsätzlich zur Diskussion gestellt worden. Die Fachleute haben die Einwände und Ideen aus dem Begleitgremium jeweils umgehend in ihre Überlegungen einbezogen.

Im August 2014 – nach fünf Veranstaltungen mit dem Begleitgremium – ist das Ziel der Mitwirkung erreicht worden: Mit der Grosskreisellösung konnte eine Bestvariante sowohl für die Gesamtbaustelle als auch für zwei Bauetappen verabschiedet werden. An der öffentlichen Veranstaltung in Allenwinden im September 2014 ist die Baudirektion sogar noch weiter gegangen: Vorerst wird nur die erste Bauetappe  umgesetzt. Die zweite Bauetappe, so auch die Sanierung der neuen Lorzentobelbrücke, kann um rund zehn Jahre verschoben werden. Damit sind die Mehrbelastungen in Allenwinden und Edlibach auf zwei Jahre beschränkt.

Die öffentliche Auflage für den Abschnitt Nidfuren–Schmittli, inklusive Umleitungskonzept erfolgte im Juni 2016. Der Objektkredit über 40.0 Millionen Franken wurde am 2. März 2017 vom Kantonsrat gesprochen.

Die baulichen Vorarbeiten erfolgen von März 2021 bis November 2021. Dies betrifft die Arbeiten am Knoten Schmittli, einschliesslich Bushaltestellen und Sanierung der Schmittlibrücke, die Vorbereitungsarbeiten am Knoten Nidfuren sowie den Umbau des Knotens Edlibach für die Umfahrung bei Vollsperrung Nidfuren—Schmittli.

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 fahren die Busse bis Dezember 2023 über Allenwinden. Die Vollsperrung des Kantonsstrassenabschnitts Nidfuren—Schmittli und somit auch die Einrichtung des Umleitungsregimes für den motorisierten Individualverkehrs im Grosskreisel erfolgt ab Januar 2022 bis Oktober 2023.

Die Offertöffnung für die Bauleistung findet am 8. September 2020 statt. Nach der Vergabe wird unter Einbeziehung der Baufirma die Details des Terminplans konkretisiert und die Öffentlichkeit informiert.

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