A. Projekt
Bestandteile
Das Projekt umfasste im Wesentlichen den Ausbau der Strecke zwischen den beiden Kreiseln Bahnhofstrasse und Grindel, den Neubau des Kreisels Grindel, den Ausbau der bestehenden Strasse vom Kreisel Grindel bis zum Blegiwäldli, die Neutrassierung vom Blegiwäldli bis zur Einmündung in die Knonauerstrasse und den Rückbau der Knonauerstrasse Steinhausen–Bibersee.
Flankierende Massnahmen
Um die angestrebte Bündelung des Verkehrs auf der neuen Verbindung Grindel–Bibersee zu erreichen, kamen flankierende Massnahmen zum Einsatz. Eine davon war die Abklassierung der Knonauerstrasse in eine Gemeindestrasse. Sie wurde im Abschnitt SBB-Brücke Lätten bis Bibersee rückgebaut und dient nun als Rad- und Fussweg sowie als Flurstrasse für die Landwirtschaft. Eine weitere Massnahme betraf die Autobahnunterführung zwischen Bibersee und Oberwil (Niederwilerstrasse): Sie ist heute nur noch einspurig befahrbar, während die verbleibende Breite dem Fuss- und Radverkehr zugute kommt.
Aufwertung der Rad- und Fusswegverbindungen
Die neue Kantonsstrasse Grindel–Bibersee wurde als zweispurige Hauptverkehrsstrasse mit Gegenverkehr konzipiert. Busse verkehren keine auf der neuen Strasse. Weil dem Fuss- und Radverkehr die abklassierte Knonauerstrasse als attraktive und sichere Verbindung in Richtung Knonau zur Verfügung steht, wurden auf der neuen Strasse keine Anlagen für den sogenannten Langsamverkehr vorgesehen.
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Typ | Titel | Dokumentart |
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Situationsplan | Dokument |