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UNESCO-Welterbe Pfahlbauten

Alles Wissenswerte rund ums UNESCO-Welterbe Pfahlbauten in Zug

Zuger Pfahlbauten sind UNESCO-Welterbe

Drei Pfahlbau-Fundstellen am Zugersee: Sumpf, Oterswil Insel Eielen und Riedmatt, alle in der Gemeinde Zug sind Bestandteil des UNESCO-Welterbes.

Am 27. Juni 2011 hat die UNESCO die «Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen» ins Welterbe aufgenommen. Seither stehen 111 Fundstellen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Slowenien stellvertretend für über 1000 Pfahlbau-Stationen auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Diese prähistorischen Siedlungen gehören zu den bedeutendsten archäologischen Kulturgütern der Welt. Die drei Zuger Fundstellen haben durch ihre Aufnahme ins UNESCO-Welterbe den gleichen Status wie die Pyramiden in Ägypten, das Schloss von Versailles in Frankreich oder die Grosse Mauer in China. Ein besonderes Merkmal des Pfahlbau-Welterbes ist die Tatsache, dass es unter der Erd- oder Wasseroberfläche liegt.

Am Zugersee sind aber insgesamt 33 Standorte mit Resten von über 50 Pfahlbau-Dörfern bekannt. Informationen über die Funde aus den Pfahlbauten und das Leben der der Menschen von der Jungsteinzeit bis in die Spätbronzezeit werden im Museum für Urgeschichte(n) in Zug anschaulich dargestellt. Vieles, was aus der Pfahlbau-Zeit erhalten geblieben ist, kommt uns durchaus bekannt vor. So gibt es zum Beispiel aus der Jungsteinzeit schon «Taschenmesser» und aus der Spätbronzezeit perfekt an die Hand angepasste «ergonomische» Werkzeuggriffe.

Bilder UNESCO-Welterbe Zug

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