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Archäologie

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Archäologen und Grabungstechniker bei der Rettungsgrabung in Riedmatt zwecks Freilegung Pfahlbauten
Bild Legende:
Rettungsgrabung Pfahlbau Riedmatt, Zug (© ADA Zug, Res Eichenberger)

Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie ist für den Erhalt, die Pflege und die Erforschung des archäologischen Kulturerbes im Boden des Kantons Zug verantwortlich (Denkmalschutzgesetz). Die bekannten archäologischen Fundstätten sind im kantonalen Richtplan  ausgewiesen. Darüber hinaus existieren aber noch viele weitere unentdeckte Fundstellen. Jeder Eingriff in den Boden, sei es für ein Bauvorhaben, für landwirtschaftliche Arbeiten oder auch durch natürliche Erosion, kann Bodendenkmäler zerstören. 

Von der Einwanderung erster Wildbeutergesellschaften am Ende der Eiszeit bis heute dauerte es über 16'000 Jahre. Aus diesem Zeitraum stammen u.a. die Pfahlbauten der Jungsteinzeit und Bronzezeit sowie Siedlungen, Werkplätze und Friedhöfe aus der Eisenzeit, der römischen Epoche, aus dem Mittelalter mit seinen Burgen, Kirchen und Klöstern oder aber aus der Neuzeit. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen archäologische Untersuchungen durch, graben bedrohte Fundstellen aus, stellen die Funde sicher und sind für deren vorsorgliche Erhaltung verantwortlich. Sie erstellen Dokumentationen, werten die Untersuchungen wissenschaftlich aus und publizieren die Ergebnisse.

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