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17.01.2017

Auf dem Weg zu einer neuen Datendrehscheibe

17.01.2017
Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projekts «Objektdaten» per Ende 2016 wird der Austausch von Daten über Grundstücke, Bauten und Infrastrukturen zwischen Kanton und Gemeinden künftig erheblich verbessert und vereinfacht. Die neue Datendrehscheibe erlaubt es dem Kanton und den Gemeinden, wichtige Grundstücksinformationen automatisiert zu beziehen. Das Projekt ist Teil der Informatikstrategie Kanton-Gemeinden.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projekts «Objektdaten» per Ende 2016 wird der Austausch von Daten über Grundstücke, Bauten und Infrastrukturen zwischen Kanton und Gemeinden künftig erheblich verbessert und vereinfacht. Die neue Datendrehscheibe erlaubt es dem Kanton und den Gemeinden, wichtige Grundstücksinformationen automatisiert zu beziehen. Das Projekt ist Teil der Informatikstrategie Kanton-Gemeinden.

Sowohl auf Gemeinde- wie auf Kantonsebene wurde über Jahrzehnte hinweg eine Vielzahl von so genannten «Objektdaten» - gemeint sind Informationen über Grundstücke, Bauten und Infrastrukturen - gesammelt. Dabei erfassten und definierten die jeweiligen Verwaltungseinheiten ihre Daten mit den unterschiedlichsten Systemen, was zu Mehraufwand, Doppelspurigkeiten und Rechtsunsicherheit führte. Eine Analyse zeigte, dass im Kanton und in den elf Zuger Einwohnergemeinden über 130 unterschiedliche Datensammlungen zum Thema Objektdaten existieren. Gestützt auf einen Regierungsratsbeschluss vom 8. April 2008 betreffend E-Government und eine Grundsatzvereinbarung vom 22. Januar 2009, die eine engere IT-Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Zug und den Einwohnergemeinden definiert, wurde im Jahr 2012 schliesslich das Projekt «Objektdaten» lanciert. Dieses konnte Ende Dezember 2016 unter Federführung der Direktion des Innern in enger Zusammenarbeit zwischen Kanton und Gemeinden unter den budgetierten Kosten und termingerecht abgeschlossen werden.

Über die im Projekt realisierten Dienste können die kantonalen Fachstellen und die gemeindlichen Baubehörden nun sämtliche relevanten Grundstückinformationen wie Gebäudedresse, Fläche und Bodenbedeckung direkt und automatisiert vom Kanton beziehen und in ihre Fachanwendung einbinden. Mit dem Begriff «Bodenbedeckung» sind beispielsweise Strassen, Wege, Äcker, Wiesen, Weiden, Gewässer oder Wald gemeint. Für die Nachführung der Daten, welche über die IT-Dienste angeboten werden, ist die jeweilige Dateneigentümerin zuständig.

Weitere Auskünfte:

Grundbuch- und Vermessungsamt des Kantons Zug
Willy Meyer
Abteilungsleiter GIS-Fachstelle
Tel. 041 728 56 58

Gemeinde Steinhausen
Carina Brüngger
Gemeinderätin
Tel. 041 748 11 16

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Typ Titel Bearbeitet
Medienmitteilung vom 17. Januar 2017 03.01.2019

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