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Für­sor­ge­ri­sche Un­ter­brin­gung

Eine für­sor­ge­ri­sche Un­ter­brin­gung darf nur dann er­fol­gen, wenn eine am­bu­lan­te Be­hand­lung oder an­de­re Mass­nah­men nicht aus­rei­chen wür­den, um den Schutz einer be­trof­fe­nen Per­son si­cher­zu­stel­len. Nur in die­sem Fall kann ein Arzt oder Ärz­tin oder die KESB die Ein­wei­sung in eine ge­eig­ne­te In­sti­tu­ti­on gegen den Wil­len des/der Be­trof­fe­nen an­ord­nen.

Spä­tes­tens nach sechs Wo­chen muss die KESB einen Un­ter­brin­gungs­ent­scheid fäl­len. An­schlies­send hat sie in re­gel­mäs­si­gen Ab­stän­den zu über­prü­fen, ob die Vor­aus­set­zun­gen für diese Mass­nah­me noch er­füllt sind. Ist dies nicht mehr der Fall, muss die be­trof­fe­ne Per­son ent­las­sen wer­den. Zudem kann die/der Ein­ge­wie­se­ne oder eine na­he­ste­hen­de Per­son je­der­zeit um Ent­las­sung er­su­chen, und die In­sti­tu­ti­on oder die KESB hat dar­über um­ge­hend mit einem be­schwer­de­fä­hi­gen Be­schluss zu ent­schei­den.

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