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Son­der­schu­lung

Son­der­schu­lung in der ob­li­ga­to­ri­schen Schul­zeit­Heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung
Knabe mit Stift in der Hand
Bild Le­gen­de:

Son­der­schu­lung ob­li­ga­to­ri­sche Schul­zeit:
Son­der­schu­lung ist in­te­grie­ren­der Be­stand­teil des öf­fent­li­chen Bil­dungs­auf­trags. Unter Son­der­schu­lung wird der Ein­satz von son­der­päd­ago­gi­schen An­ge­bo­ten zur Er­fül­lung des be­son­de­ren Bil­dungs­be­darfs eines Kin­des oder Ju­gend­li­chen ver­stan­den, ins­be­son­de­re im Fall einer Be­hin­de­rung. Son­der­schu­lung kann in in­te­gra­ti­ver oder se­pa­ra­ti­ver Form er­fol­gen. Sie um­fasst auch die Heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung.

Die Son­der­schu­le nimmt aus­schliess­lich Kin­der und Ju­gend­li­che auf, die aus­ge­wie­se­nen An­spruch auf ver­stärk­te Mass­nah­men haben.

Der Kan­ton Zug hat mit kom­mu­na­len und pri­va­ten Schul­trä­gern Leis­tungs­ver­ein­ba­run­gen ab­ge­schlos­sen, um das An­ge­bot für ver­stärk­te Mass­nah­men (Son­der­schu­lung) wäh­rend der ob­li­ga­to­ri­schen Schul­zeit zu ge­währ­leis­ten. Kin­der und Ju­gend­li­che (in be­grün­de­ten Fäl­len bis 20 Jahre), die be­hin­dert sind oder be­son­ders ge­för­dert wer­den müs­sen und die mit den in­te­gra­ti­ven oder se­pa­ra­ti­ven son­der­päd­ago­gi­schen An­ge­bo­ten der ge­meind­li­chen Schu­le nicht an­ge­mes­sen ge­för­dert wer­den kön­nen, haben An­spruch auf eine Son­der­schu­lung.

Der Schulpsychologische Dienst (SPD) ist die ver­ant­wort­li­che kan­to­na­le Fach­stel­le für das Ab­klä­rungs­ver­fah­ren und die Ge­samt­be­ur­tei­lung bei allen Be­hin­de­rungs­ar­ten.

Heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung
Heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung wird durch den Heilpädagogischen Dienst Zug (HPD Zug) an­ge­bo­ten. Die An­ge­bo­te um­fas­sen die heil­päd­ago­gi­sche Ab­klä­rung und För­de­rung von Kin­dern im Vor­schul­al­ter und in be­grün­de­ten Fäl­len im Kin­der­gar­ten sowie die Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten. Eben­falls zum An­ge­bot ge­hö­ren Lo­go­pä­die und Psychomotorik-​Therapie.  Um diese An­ge­bo­te ab­de­cken zu kön­nen, ar­bei­tet der HPD Zug mit ent­spre­chen­den Fach­per­so­nen zu­sam­men.

Nicht vom HPD Zug an­ge­bo­ten wird Heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung für Kin­der mit Seh- und Hör­be­hin­de­rung. Diese An­ge­bo­te er­fol­gen durch die spe­zia­li­sier­ten Früh­erzie­hungs­diens­te der son­der­päd­ago­gi­schen Zen­tren Sonnenberg, Baar resp. Hohenrain LU.

Der Kan­ton Zug hat mit dem Heil­päd­ago­gi­schen Dienst Zug (HPD Zug) eine Leis­tungs­ver­ein­ba­rung ab­ge­schlos­sen, um das An­ge­bot der heil­päd­ago­gi­schen Früh­erzie­hung zu gewähr­leisten. Die heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung rich­tet sich an Kin­der, die wäh­rend der ers­ten Le­bens­jah­re in ihrer phy­si­schen, emo­tio­na­len, so­zia­len, sprach­li­chen oder ko­gni­ti­ven Ent­wick­lung er­heb­lich ge­fähr­det oder be­hin­dert sind. Die heil­päd­ago­gi­sche Früh­erzie­hung steht von der Ge­burt bis zum Ein­tritt in den frei­wil­li­gen Kin­der­gar­ten zur Ver­fü­gung. In be­grün­de­ten Fäl­len kann sie im frei­wil­li­gen und ob­li­ga­to­ri­schen Kin­der­gar­ten­jahr wei­ter­ge­führt wer­den.

In­for­ma­ti­on über Zu­wei­sungs­ver­fah­ren und An­ge­bot der Son­der­schu­lung:

In­ter­netTe­le­fon

Abteilung Sonderpädagogik 
(Amt für ge­meind­li­che Schu­len)

041 728 31 54

Eine Liste der Sonderschulen im Kanton Zug bil­det alle Son­der­schu­len, mit denen eine Leis­tungs­ver­ein­ba­rung ab­ge­schlos­sen wurde, ab.

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