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Organisation der Klassenlesungen

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Lesung

Dagmar Stärkle organisiert im Auftrag der WDB PH Zug pro Jahr etwa 90 Lesungen von Autorinnen und Autoren in Schulklassen der öffentlichen Primar- und Oberstufe. Die Begegnung mit einem Schriftsteller oder einer Schriftstellerin ermöglicht persönliche (Vor-)Leseerlebnisse und gibt Einblick in die Welt des Schreibens von der ursprünglichen Idee, über die harte Arbeit bis zum Endprodukt Buch. Das Ziel ist natürlich, bei den Kindern die Neugier und Freude am Lesen und Schreiben zu wecken und zu vertiefen.

Eine Lesung dauert etwa 60 Minuten. Dabei wird üblicherweise vorgelesen, von der eigenen Arbeitsweise erzählt, und natürlich werden auch die Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet. Die Lesungen richten sich nach Lesefertigkeit und Textverständnis der einzelnen Stufen.

Organisation
Die Klassenlesungen werden jeweils per E-Mail interessierten Lehrpersonen angekündigt. Über die Webseite der WDB PH Zug können sich Lehrpersonen weiter informieren und mit dem Anmeldeformular ihr Interesse an einer Lesung kundtun.
Aus den eingegangenen Anmeldungen wird ein Reiseplan für die Autorin oder den Autor zusammengestellt. Die betroffenen Lehrpersonen werden umgehend über den genauen Termin (oder eine Absage) orientiert. Zuständig für die Organisation ist Dagmar Stärkle, Beauftragte für Leseförderung (lesefoerderung@phzg.ch).

Die Nachfrage nach Klassenlesungen kann grösser sein als die Anzahl der zur Verfügung stehenden Termine. Die Lesungen werden dann nach folgenden Kriterien vergeben:

  • Anmeldungen für 2-4 Klassen pro Ort werden bevorzugt. (So kann ein zumutbarer Lesereiseplan für die Gäste zusammengestellt werden.)
  • Die Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt.
  • Grundsätzlich sollen alle Gemeinden und Schulhäuser gleichmässig in den Genuss von Klassenlesungen kommen.

Mit der auf dem Anmeldeformular angegebenen Kontaktperson des Schulhauses werden dann die genauen Zeiten und die Betreuung vor Ort abgemacht. Daraus entsteht der Reiseplan für den Gast, der Zeiten, Adressen und Telefonnummern enthält und allen Betroffenen zugesandt wird.

Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, sind alle darauf angewiesen, dass der Plan eingehalten wird.
Für spezielle Wünsche und Fragen kann meist auch mit der Autorin/dem Autor direkt Kontakt aufgenommen werden.
Die Abrechnung wird direkt von Dagmar Stärkle gemacht. Die Lehrpersonen werden also nicht damit belastet.

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Lesung
Das Erlebnis und die Wirkung der Lesung werden umso grösser, je besser die Schülerinnen und Schüler darauf vorbereitet und eingestimmt werden. Dies kann durch gemeinsame Lektüre, Vorlesen, Erzählen, Fragen sammeln.... geschehen. Konkrete Buchtipps und Anregungen sind jeweils bei den aktuellen Lesungsangeboten aufgeführt.
Bei der Lesung ist die aktive Teilnahme der Lehrperson von grosser Bedeutung. Sie signalisiert den Kindern Interesse an der Literatur und an der Veranstaltung und vermittelt auch dem Gast Wertschätzung.
Nach der Lesung ist vielleicht ein Besuch in der Bibliothek und sicher ein Gespräch angesagt.
Und die Organisatorin ist sehr froh, wenn das Rückmeldeformular mit konstruktiver Kritik zurückgeschickt wird.

Zug, Oktober 2020

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