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02.11.2022

Als Lehr­per­son mit zebis.di­gi­tal ar­bei­ten

02.11.2022
Mit zebis.di­gi­tal dem ei­ge­nen Wohn­ort auf der Spur

Wie kön­nen Lehr­per­so­nen mit zebis.di­gi­tal ar­bei­ten? Ken­neth Vogt hat mit dem Online-​Editor Er­fah­run­gen ge­sam­melt.

Was macht meine Ge­mein­de le­bens­wert? – Zu die­ser Frage hat Pri­mar­leh­rer Ken­neth Vogt mit zebis.di­gi­tal drei Lern­an­ge­bo­te ent­wi­ckelt. Darin geht es um den Iden­ti­täts­be­zug mit Orten, die Sied­lungs­ent­wick­lung und die Stadt-​Land-Unterschiede in der Deutsch­schweiz. Die Lern­an­ge­bo­te sind in Ka­pi­tel ge­ord­net und er­mög­li­chen un­ter­schied­li­che Ak­ti­vi­tä­ten. Im ers­ten Lern­an­ge­bot (Link:) «Mein Wohlfühlort = Dein Wohlfühlort?» su­chen Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren Lieb­lings­ort in ihrer Wohn­ge­mein­de; sie er­grün­den, was für be­stimm­te Ort cha­rak­te­ris­tisch ist und wel­che Orte für Ein­woh­nen­de, Be­schäf­tig­te oder für den Tou­ris­mus wich­tig sind. Dazu lösen sie die ein­zel­nen Ka­pi­tel ei­gen­stän­dig am Lap­top oder Ta­blet.

Ein Teil die­ser Auf­ga­ben stützt auf den Kar­ten­view­er des Bun­des ab, den swiss­to­po be­treibt. Ziel ist, dass  die Schü­le­rin­nen und Schü­ler sich auf die ver­tief­te Ar­beit damit vor­be­rei­ten. Für eine vor­gän­gi­ge Ein­füh­rung in die Funk­tio­nen des Kar­ten­view­ers steht zu­gleich das Lern­an­ge­bot (Link:) «Mit dem Kartenviewer des Bundes dein Zuhause erkunden» zur Ver­fü­gung.

KV
Bild Le­gen­de:
Ken­neth Vogt bei der Ar­beit an sei­nen Lern­an­ge­bo­ten, die er mit zebis.di­gi­tal ent­wi­ckelt hat.

„Bau­stei­ne ko­pie­ren und nach Be­lie­ben ver­än­dern“
„Ich sehe zebis.di­gi­tal als Er­gän­zung zum re­gu­lä­ren Un­ter­richt, wobei das in­di­vi­du­el­le Ar­bei­ten im Vor­der­grund steht“, sagt Ken­neth Vogt, der ak­tu­ell den Mas­ter­stu­di­en­gang „Fach­di­dak­tik NMG + NE“ an der PH Lu­zern ab­sol­viert. Die Lern­an­ge­bo­te sind im Rah­men des Stu­di­ums ent­stan­den, sie rich­ten sich an den 2. und 3. Zy­klus. Ihm sei wich­tig ge­we­sen, nicht nur lose Auf­ga­ben rund um ein Thema zu sam­meln, son­dern einen Lern­ge­gen­stand di­gi­tal ab­zu­bil­den. „Meine Auf­ga­ben stel­len ein gro­bes Ge­rüst dar, wel­ches den Lern­pro­zess an­hand des LUKAS-​Modells zu­gäng­lich macht. Die Lehr­per­son kann die Bau­stei­ne ko­pie­ren und nach Be­lie­ben ver­än­dern und er­gän­zen.“ Die Lern­an­ge­bo­te auf zebis.di­gi­tal stel­len für Ken­neth Vogt eine Basis dar, sie er­set­zen die Aus­ein­an­der­set­zung der Lehr­per­son mit der The­ma­tik nicht.
„Ich finde die Er­stel­lung der Lern­auf­ga­ben in­tui­tiv und viel­fäl­tig, zumal sich mit den H5P-​Aufgaben un­ter­schied­li­che in­ter­ak­ti­ve Lern­auf­ga­ben er­stel­len las­sen“, sagt Vogt. „Na­tür­lich muss man auf­pas­sen, dass man sich bei der Er­stel­lung der Auf­ga­ben nicht in den tech­ni­schen Spie­le­rei­en ver­irrt.“ So habe er bei der Ent­wick­lung immer wie­der die Er­kennt­nis ge­macht, dass sich ge­wis­se Auf­ga­ben nicht di­gi­tal um­set­zen lies­sen. Das liege aber we­ni­ger daran, dass auf zebis.di­gi­tal etwas fehle, son­dern dass der Un­ter­richt nicht aus­schliess­lich vor dem Bild­schirm statt­fin­de. „Ge­ra­de im Un­ter­richt in den Fach­be­rei­chen NMG und RZG bie­ten sich Orts­be­ge­hun­gen und Re­cher­chen aus­ser­halb des Schul­hau­ses an.“
Noch hat Ken­neth Vogt seine Lern­an­ge­bo­te nicht im Un­ter­richt er­probt, das wird vor­aus­sicht­lich im Rah­men eines nächs­ten Mo­duls im Stu­di­um mög­lich. „Ich fände es na­tür­lich toll, wenn an­de­re Lehr­per­so­nen die Lern­an­ge­bo­te nut­zen und ihre Er­fah­run­gen rück­mel­den.“ 

Wo sehen Lehr­per­so­nen den Lern­stand?
Ent­wi­ckelt hat zebis.di­gi­tal die Ge­schäfts­stel­le der Bildungsdirektoren-​Konferenz Zen­tral­schweiz (BKZ) in Ko­ope­ra­ti­on mit der Ler­Netz AG. Das Ziel lau­te­te, einen ein­fa­chen Online-​Editor für di­gi­ta­le und in­ter­ak­ti­ve Un­ter­richts­in­hal­te zu ent­wi­ckeln. Neben dem Ein­satz im ei­ge­nen Un­ter­richt können Lehr­per­so­nen Ma­te­ria­li­en in der Bi­blio­thek veröffentlichen und an­de­ren Lehr­per­so­nen zur Verfügung stel­len. zebis.di­gi­tal eig­net sich für In­hal­te, die über eine ein­zel­ne Übung hin­aus­ge­hen und eine mehr­tei­li­ge Struk­tur auf­wei­sen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler grei­fen mit einem Code auf ein Ma­te­ri­al zu. Sie kön­nen ihren Lern­stand an­onym spei­chern, spä­ter wei­ter­be­ar­bei­ten und ihre Er­geb­nis­se in Form einer PDF-​Datei her­un­ter­la­den.

Noch ein­fa­cher ist das Ab­ru­fen des Lern­stands seit An­fang Ok­to­ber mit der In­te­gra­ti­on von zebis.di­gi­tal in Lear­n­ing­View. Lear­n­ing­View ist eine von der PH Schwyz ent­wi­ckel­te App, mit wel­cher Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihren Lern­pro­zess pla­nen, do­ku­men­tie­ren und re­flek­tie­ren kön­nen. Für Leh­re­rin­nen und Leh­rer ist es ein or­ga­ni­sa­to­ri­sches und dia­gnos­ti­sches Werk­zeug. Wer mit Wochen-​ oder Ar­beits­plä­nen un­ter­rich­tet, fin­det in Lear­n­ing­View ein di­gi­ta­les Pen­dant.

Neu kann man in­ner­halb von Lear­n­ing­View Ma­te­ria­li­en von zebis.di­gi­tal su­chen und einer Lern­grup­pe zu­wei­sen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler be­ar­bei­ten die In­hal­te di­rekt in Lear­n­ing­View. Als Lehr­per­son hat man je­der­zeit einen Über­blick über den Ar­beits­stand und kann die in­di­vi­du­el­len Leis­tun­gen der Schü­le­rin­nen und Schü­ler an­schau­en und kom­men­tie­ren.

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