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21.08.2017

Sport lebt von Freiwilligen

21.08.2017
Ehrung mit Zertifikat von 50 J+S-Leiterinnen und Leitern, welche über 20 Jahre Aktivität aufweisen

MEDIENMITTEILUNG

Sport lebt von Freiwilligen

Am Zug Sports Festival wurden fünfzig Personen für zwanzig und mehr Jahre Engagement im Bereich Jugend und Sport geehrt. Die Suche nach freiwilligen Leiterinnen und Leitern steht zuoberst auf dem Sorgenbarometer der Vereine.

Ohne unzählige Stunden Freiwilligenarbeit gibt es keine sportlichen Höhenflüge. Seit zwei Jahren vergibt das  Amt für Sport gemeinsam mit Panathlon Zug einen Preis für herausragende Freiwilligenarbeit im Sport. Die Vereine wie auch Privatpersonen können hierfür Vorschläge einreichen. In diesem Prozess gingen die zahlreichen J+S-Leiterinnen und -Leiter (Jugend und Sport), welche im Kanton Zug langjährige Tätigkeit aufweisen, ein wenig vergessen. Anlässlich einer Einladung zum Zug Sports Festival wurden diese Personen nun geehrt.

Kleines Zertifikat für grosses Engagement

Immerhin tauchen 118 Personen in der Statistik auf, welche zwanzig und mehr Jahre als J+S-Leiterin oder -Leiter in zugerischen Sportvereinen aktiv waren oder immer noch sind. Sie leisteten im Durchschnitt über all die Jahre hinweg 45 Minuten unbezahlte Arbeit pro Tag. Mit Freude übergab daher Regierungsrat Stephan Schleiss persönlich den fünfzig Anwesenden das verdiente Zertifikat. In seinen Dankesworten hielt er fest, dass nicht alles nur mit Geld funktioniert: «Geld fliesst von Konto zu Konto,  Freiwilligenarbeit von Mensch zu Mensch.» Der Regierungsrat bedankte sich bei den Leiterinnen und Leitern mit einem Brunch.

Vereinsmitarbeit zuoberst im Sorgenbarometer

Gemäss einer Umfrage macht die Suche nach Freiwilligen den Vereinen am meisten Sorge, mehr als die Mitgliedergewinnung oder die Finanzen. Bei der allgegenwärtigen Verprofessionalisierung, welche meist mit Geldeinsatz einhergeht, können die wenigsten Sportvereine mithalten. Breitensport ohne Freiwilligenarbeit würde den Sport zu einer teuren Freizeitbeschäftigung machen, die sich folglich nur noch wenige leisten könnten.

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