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07.02.2017

Zuger Sport­le­rin, Sport­ler des Jah­res 2016

07.02.2017
Me­di­en­mit­tei­lung über die vier­te Zuger Sport­nacht mit Wahl des Zuger Sport­lers 2016

Wahl des Zuger Sport­lers 2016

Zug, 6. Fe­bru­ar 2017

 

ME­DI­EN­MIT­TEI­LUNG

Olym­pia­gold an der Zuger Sport­nacht

An der jähr­lich statt­fin­den­den Zuger Sport­nacht wer­den sieg­rei­che und ver­dien­te Zuger Sport­le­rin­nen und Zuger Sport­ler ge­ehrt und ge­wür­digt. 260 Per­so­nen er­leb­ten im Lor­zen­saal Cham an der zum vier­ten Mal aus­ge­tra­ge­nen Ver­an­stal­tung gol­di­ge Mo­men­te. Hö­he­punkt ist je­weils die Wahl zum Zuger Sport­ler oder zur Zuger Sport­le­rin des Jah­res.

Die ele­gant ge­klei­de­te An­samm­lung vor dem Ein­gang des Lor­zen­saa­les Cham zeig­te: Ein Fas­nachts­ball fand hier nicht statt. 154 ge­la­de­ne Zuger Sport­le­rin­nen und Sport­ler, wel­che 2016 einen Schwei­zer­meis­ter­ti­tel, an EM oder WM einen Me­dail­len­rang oder gar an Olym­pia eine Me­dail­le bzw. ein Di­plom er­kämpft hat­ten, folg­ten der Ein­la­dung des Re­gie­rungs­ra­tes. Sie alle wur­den nach Ein­gangs­kon­trol­le im Fo­to­stu­dio von An­dre­as Buss­lin­ger ab­ge­lich­tet. Mit dabei waren auch Trai­ne­rin­nen und Trai­ner, El­tern und di­ver­se Eh­ren­gäs­te. Zu­frie­den ob des Auf­mar­sches und hu­mor­voll er­öff­ne­te Re­gie­rungs­rat Ste­phan Schleiss mit den Wor­ten: «Ohne Schleiss kein Preis!»

Beste Un­ter­hal­tung

Ge­mein­de­prä­si­dent Ge­or­ges Hel­fen­stein wies in sei­ner Be­grüs­sung auf die sport­lich aus­ge­rich­te­te Ge­mein­de hin und gab zu ver­ste­hen, dass sich Cham gerne und je­der­zeit wie­der als Durch­füh­rungs­ort für die Sport­nacht zur Ver­fü­gung stel­len würde. In der Tat lohn­te sich der Gang in den Lor­zen­saal viel­fach. Das Ca­te­ring sorg­te für zu­frie­de­ne Bäu­che, die Gäste für eine gute Talk­show, die Eh­run­gen für Span­nung und der Ko­mö­di­ant Mi­cha­el El­se­ner, zur­zeit un­ter­wegs mit sei­ner Mediengeil-​Tour, für ent­spre­chend me­di­en­gei­le Un­ter­hal­tung. Pa­trick Hür­li­mann, wel­cher Curling-​Gold in Na­ga­no 1998 er­ziel­te, schwelg­te zu­sam­men mit dem ein­mal mehr blen­dend auf­ge­leg­ten Mo­de­ra­tor, Beat Fried­li vom Amt für Sport, in alten Er­in­ne­run­gen und zeig­te auf, wie wich­tig Emo­tio­nen und die per­sön­li­che Ba­lan­ce sind, um sport­lich mit Nie­der­la­gen und Er­fol­gen um­ge­hen zu kön­nen.

Prix Pan­ath­lon

«Ohne un­zäh­li­ge Stun­den Frei­wil­li­gen­ar­beit gibt es keine sport­li­chen Hö­hen­flü­ge», hielt der Prä­si­dent des Pan­ath­lon Zug, Ni­co­las Betschart, ein­lei­tend fest und wies damit auf die Wich­tig­keit der Eh­ren­amt­lich­keit im Sport hin. Ethik im Sport und Sport­för­de­rung ste­hen im Vor­der­grund der in­ter­na­tio­nal ver­netz­ten Panathlon-​Bewegung. Stolz prä­sen­tier­te er die für den Prix-​Panathlon no­mi­nier­ten vier Zuger Per­sön­lich­kei­ten: Wal­ter Bran­den­berg (Satus Zug), Angi Et­ter­li (Rope-​Skipping), Hardy Sto­cker (Fecht­club Zug) sowie den lei­der ab­we­sen­den Peter Lüthi (Fuss­ball). Alle er­hiel­ten ein von Swiss-​Olympic, Be­nevol Zug und dem Kan­ton un­ter­zeich­ne­tes Zer­ti­fi­kat in einem edlen Holz­rah­men. Die von Urs Bi­schof wun­der­schön er­stell­te Panathlon-​Goldnadel er­hielt Hardy Sto­cker für sei­nen un­er­müd­li­chen Ein­satz für den Zuger Fecht­sport zu­ge­spro­chen. Mit be­weg­ten Wor­ten er­zähl­te Hardy von sei­nem har­ten Ein­stieg ins Fecht­le­ben: «Als Rau­cher kam ich ein­fach nicht wei­ter und der Trai­ner stell­te mich vor die Wahl: Rau­chen oder Sport. Da hörte ich halt mit Rau­chen auf.»

Zuger Sport­ler/Sport­le­rin des Jah­res 2016

Die kan­to­na­le Sport­kom­mis­si­on be­ur­teil­te ins­ge­samt 37 Vor­schlä­ge aus der Zuger Be­völ­ke­rung zur Wahl des Zuger Sport­lers oder der Zuger Sport­le­rin 2016. Schliess­lich wur­den deren acht für den be­gehr­ten Preis no­mi­niert: Do­mi­nik Bü­ti­ko­fer (Bad­min­ton), das Curling-​Juniorenteam «Jan Hess», die Leicht­ath­le­ten Géraldine Frey und To­bi­as Furer, die Roll­stuhl­ten­nis­spie­le­rin Nalani Buob, die Ru­de­rer Pa­tri­cia Merz und Simon Niep­mann sowie die Tri­ath­le­tin Tanja Bühl­mann. Der Prä­si­dent der Sport­kom­mis­si­on, Adri­an An­der­matt, ver­kün­de­te dann den Sie­ger: «Wir waren uns alle einig, um einen Olym­pia­sie­ger kom­men wir nicht herum: Zuger Sport­ler des Jah­res 2016 ist Simon Niep­mann.» Freu­dig über­rascht nahm Simon Niep­mann die eben­falls von Urs Bi­schof ge­stal­te­te Skulp­tur «Zuger Sport­ler des Jah­res 2016» ent­ge­gen. Mit Stolz über­reich­te Hans Dur­rer (Fi­du­ra Treu­hand AG) den Scheck im Wert von 3000 Fran­ken. Eine fil­mi­sche Lau­da­tio für den sym­pa­thi­schen Sie­ger — er er­kämpf­te in Rio im Vie­rer ohne Steu­er­mann vor Dä­ne­mark und Frank­reich die Gold­me­dail­le — bil­de­te den wür­di­gen Ab­schluss.

Schleiss be­en­det olym­pi­sche Som­mer­spie­le

An der Olym­pia­de 1952 in Hel­sin­ki ver­gass der da­ma­li­ge Prä­si­dent des olym­pi­schen Ko­mi­tees, Sig­frid Ed­ström, den ob­li­ga­ten Satz, «Ich er­klä­re die XV. olym­pi­schen Spie­le für be­en­det», womit diese Spie­le nie kor­rekt ab­ge­schlos­sen wur­den. Ste­phan Schleiss über­nahm die­sen Part und schloss die Zuger Sport­nacht mit Hin­weis auf die nächs­te Durch­füh­rung am 2. Fe­bru­ar 2018 mit den Wor­ten: «Ich er­klä­re hier­mit die XV. olym­pi­schen Spie­le von Hel­sin­ki sowie die vier­te Zuger Sport­nacht of­fi­zi­ell für be­en­det.»

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