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Tierseuchen

Tierseuchen

Was ist eine Tierseuche?

Eine Seuche ist eine ansteckende Krankheit mit grosser Tendenz zur Ausbreitung. Ansteckende Krankheiten können von Tier zu Tier aber auch von Tier zu Mensch und umgekehrt (Zoonosen) sowie indirekt über Gerätschaften u .a. übertragen werden. Seuchen haben schon immer grosse Schäden angerichtet bei Tier und Mensch und stellen eine stete Bedrohung dar. 

Wichtige Tierseuchen

Die der staatlichen Kontrolle unterstellten Seuchen sind in der eidgenössischen Tierseuchenverordnung aufgeführt. Diese unterscheidet zwischen hochansteckenden, auszurottenden, zu überwachenden und zu bekämpfenden Seuchen.

Besondere Bedeutung haben zurzeit Maul- und Klauenseuche, Schweinepest, Geflügelpest (Vogelgrippe), BSE, Tollwut, Blauzungenkrankheit.

Staatliche Seuchenbekämpfung

Diese können von einzelnen Tierhaltern alleine nicht erfolgreich bekämpft werden. Bund und Kantone übernehmen die Leitung der Bekämpfung von Seuchen, wenn erhebliche, gesundheitliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen oder nachteilige Auswirkungen auf den innerstaatlichen und internationalen Handel auftreten oder zu erwarten sind.

Für den Menschen gefährliche Seuchen

Gewisse Krankheiten können zwischen Wirbeltier und Mensch übertragen werden (Zoonosen). Bei uns stehen heute weniger die klassischen Seuchen wie Brucellose, Milzbrand oder Tuberkulose im Vordergrund, sondern solche, die beim Tier keine Symptome hervorrufen, aber trotzdem über Lebensmittel tierischer Herkunft auf den Menschen gelangen und dort Krankheiten auslösen können. 

Besondere Bedeutung haben zurzeit Salmonellose, Campylobacteriose und  EHEC (Durchfallerkrankung).

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