Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz (EG AuG; BGS 122.5)
Das EG AuG sieht Deutschkenntnisse als Voraussetzung für die Erteilung einer Niederlassungsbewilligung vor. Es enthält eine Ausnahmebestimmung für Personen, welche aus unverschuldetem Unvermögen das geforderte Referenzniveau nicht erreichen. Eine Ausnahmeregelung soll nun auch für Personen gelten, denen zur Wahrung wichtiger öffentlicher Interessen eine Aufenthaltsbewilligung erteilt wurde.
Der Regierungsrat hat die Sicherheitsdirektion beauftragt, die Änderung des Einführungsgesetzes zum Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz in die Vernehmlassung zu schicken. Gemeinden, Parteien und alle übrigen interessierten Kreise sind eingeladen, bis am 30. März 2015 Stellung zu nehmen.
Sicherheitsdirektion
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Typ | Titel | Bearbeitet |
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Änderung des Bundesgesetzes über die Ausländerinnen und Ausländer und zum Asylgesetz | 02.02.2015 | |
Bericht und Antrag des Regierungsrates | 02.02.2015 | |
Liste der Vernehmlassungsadressatinnen und -adressaten | 02.02.2015 | |
Schreiben an die Vernehmlassungsadressatinnen und -adressaten | 02.02.2015 |