Porträt
Geschichte

Im Jahre 1919 schuf die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde das Institut für Haus- und Siedlungsforschung. Daraus ging 1944 - als Beschäftigungsprogramm für arbeitslose Techniker und Architekten geplant - die "Aktion Bauernhausforschung in der Schweiz" hervor mit dem Ziel, innerhalb von wenigen Jahren die wesentlichen ländlichen Bauten der Schweiz zu dokumentieren und in geeigneter Form zu publizieren.
Mit den zur Verfügung stehenden Geldmitteln der Kantone wurden zwar Bestandesaufnahmen gemacht, eine umfassende wissenschaftliche Auswertung konnte jedoch erst mit der finanziellen Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung ab 1960 realisiert werden. Seit der Drucklegung des Bandes Graubünden im Jahre 1965, dem ersten in der Reihe "Die Bauernhäuser der Schweiz", folgten weitere Bücher in immer kürzeren Abständen.