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Mauereidechse

Informationen zur Mauereidechse
Mauereidechse
Bild Legende:

Die Mauereidechse (Pocarcis muralis) lebt in der Schweiz vor allem im Süden und im Jura. Im Mittelland und in der Zentralschweiz isolierte Vorkommen. In vielen Städten mit der Bahn eingeschleppt. In den Alpen bis über 1800 m ü. Meer.
In der Südschweiz ist die Art fast überall, sogar im Siedlungsraum häufig anzutreffen. Im Norden des Landes wird sie zunehmend wählerischer und kann sich nur noch an mikroklimatisch begünstigten Stellen halten: Schutthalden, Felsfluren, Rebberge, Steinbrüche und ähnliches. Ernährt sich wie die Zauneidechse von allerlei Kleintieren; eierlegend.
Bei den Männchen überwiegt eine netzartige Rückenzeichnung, die in der Mitte oft durch einen schmalen, dunklen Streifen unterbrochen wird. Vor allem während der Paarungszeit können bei den Männchen intensiv blaue Flecken an den Seiten auftreten. Bei den Weibchen ist die netzartige Fleckung weniger stark ausgeprägt, so dass die Tiere stärker gebändert erscheinen. Oft mit hellen Fleckenreihen, die linienartig miteinander verschmelzen. Gesamtlänge bis etwa 20 cm.
Ähnliche Art: Waldeidechse, vor allem Weibchen.
 

Verbreitungskarten Mauereidechse

 

Weitergehende Information zur Lebensweise, Lebensraum und Verbreitung sowie Gefährdung und Schutz der Mauereidechse finden Sie in den Artbeschreibungen der karch.
 

Weitere Informationen

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