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Ein­lei­tung

Kom­men­tar PBG

Zweck und Zu­stän­dig­kei­ten

Kan­to­na­le Pläne und Bau­vor­schrif­ten

Ge­meind­li­che Pläne und Bau­vor­schrif­ten

§ 15 Ge­meind­li­cher Richt­plan

§ 15a Ge­meind­li­cher Quar­tier­ge­stal­tungs­plan

§ 16 Ge­meind­li­cher Zo­nen­plan

§ 17 Ge­meind­li­che Bau­vor­schrif­ten

§ 18 Ge­meind­li­cher Zo­nen­plan

§ 19 Wohn­zo­nen

1 Die Wohn­zo­nen sind für Wohn­zwe­cke, dem Woh­nen ver­gleich­ba­re Zwe­cke sowie fa­mi­li­en­er­gän­zen­de Be­treu­ung be­stimmt.
2 Nicht stö­ren­de Gewerbe-​ und Dienst­leis­tungs­be­trie­be sind zu­läs­sig.

Ma­te­ria­li­en
Ab­satz 1 (ge­än­dert: 1. Ja­nu­ar 2019)
Ab­satz 2 (neu: 1. Ja­nu­ar 2019)

In Abs. 1 wird die vom Kan­tons­rat er­heb­lich er­klär­te Mo­ti­on von Cor­ne­lia Sto­cker und Alice Landt­wing (Vor­la­ge Nr. 2245.1 - 14320) um­ge­setzt, dass Kin­der­ta­ges­stät­ten, Kin­der­gär­ten und ähn­li­che Nut­zun­gen dem Woh­nen gleich­ge­stellt sind. In der For­mu­lie­rung wer­den die Be­grif­fe Kin­der­ta­ges­stät­te, Kin­der­gar­ten usw. nicht na­ment­lich er­wähnt. Trotz­dem sol­len auch fa­mi­li­en­er­gän­zen­de Be­treu­ungs­an­ge­bo­te mög­lich sein. Es wurde be­wusst eine of­fe­ne For­mu­lie­rung ge­wählt, wel­che die not­wen­di­ge Fle­xi­bi­li­tät bringt (keine Ver­wen­dung von Be­grif­fen wie Kin­der­ta­ges­stät­ten, Kin­der­gär­ten usw. und keine De­fi­ni­ti­on einer Al­ters­li­mi­te). Ei­ner­seits wird es mög­lich sein, ein­fa­cher pas­sen­de Stand­or­te für diese An­ge­bo­te zu fin­den und nö­ti­ge Be­treu­ungs­plät­ze zu schaf­fen. An­de­rer­seits er­mög­licht sie fa­mi­li­en­er­gän­zen­de Be­treu­ungs­an­ge­bo­te auch in die Wohn­zo­nen und nicht nur in Ar­beits­zo­nen. Diese fle­xi­ble For­mu­lie­rung lässt eine Aus­deh­nung zu (z. B. Ta­ges­struk­tur/Be­schäf­ti­gung für Men­schen mit psy­chi­scher/phy­si­scher Be­ein­träch­ti­gung, Pfle­ge­woh­nun­gen, Ge­mein­schafts­räu­me, Quar­tier­treffs oder bil­dungs­na­he An­ge­bo­te wie Spiel­grup­pen oder schul­er­gän­zen­de Be­treu­ungs­for­men). Selbst­ver­ständ­lich be­darf diese Er­wei­te­rung der Nut­zung in Wohn­zo­nen auch flan­kie­ren­der Mass­nah­men. Die Ge­mein­den wer­den mit ge­eig­ne­ten Mass­nah­men ver­hin­dern müs­sen, dass es dabei in Wohn­zo­nen na­ment­lich durch den Ta­xi­dienst der El­tern zu einem er­höh­ten Im­mis­si­ons­ni­veau kommt.

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