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Hei­mat­li­che Spra­che und Kul­tur (HSK)

Hei­mat­li­che Spra­che und Kul­tur (HSK) im Kan­ton Zug

Die EDK be­kräf­tigt in ihren «Emp­feh­lun­gen zur Schu­lung der fremd­spra­chi­gen Kin­der» vom 24. Ok­to­ber 1991 den Grund­satz, alle in der Schweiz le­ben­den fremd­spra­chi­gen Kin­der in die öf­fent­li­chen Schu­len zu in­te­grie­ren. Jede Dis­kri­mi­nie­rung ist zu ver­mei­den. Die In­te­gra­ti­on re­spek­tiert das Recht des Kin­des, Spra­che und Kul­tur des Her­kunfts­lan­des zu pfle­gen.

Im April 1993 hat der Er­zie­hungs­rat des Kan­tons Zug die «Emp­feh­lun­gen zur Schu­lung fremd­spra­chi­ger Kin­der und Ju­gend­li­cher im Kan­ton Zug» er­las­sen.

Trä­ger der Kurse in hei­mat­li­cher Spra­che und Kul­tur (HSK) sind die po­li­ti­schen Ver­tre­tun­gen der ent­spre­chen­den Län­der in der Schweiz, die Bot­schaf­ten oder Kon­su­la­te. Sie kön­nen Drit­te mit der Durch­füh­rung des Un­ter­richts in den Kan­to­nen be­auf­tra­gen.

Der HSK-​Unterricht un­ter­steht in in­halt­li­cher, di­dak­ti­scher und me­tho­di­scher Hin­sicht der Auf­sicht der Kon­su­la­te bzw. Bot­schaf­ten des je­wei­li­gen Lan­des.

Der Kurs­be­such ist frei­wil­lig. Die Kurse dür­fen höchs­tens vier Wo­chen­stun­den um­fas­sen. Sie be­gin­nen frü­hes­tens in der zwei­ten Pri­mar­klas­se und dau­ern längs­tens bis zum Ende der Se­kun­dar­stu­fe I. Be­su­chen Schü­le­rin­nen und Schü­ler die Schu­le in der Schweiz im ers­ten Jahr, hat der Deutsch­un­ter­richt Vor­rang.

Den Kon­su­la­ten bzw. Bot­schaf­ten wird emp­foh­len, nur Lehr­per­so­nen ein­zu­set­zen, die über ge­nü­gend Deutsch­kennt­nis­se ver­fü­gen. Im Sinne einer guten Kon­ti­nui­tät und Zu­sam­men­ar­beit soll­ten die Lehr­per­so­nen für meh­re­re Jahre ver­pflich­tet wer­den.

Die Ge­mein­den haben nach Mög­lich­keit und un­ent­gelt­lich die Schul­räu­me, die vor­han­de­nen tech­ni­schen Un­ter­richts­hil­fen sowie das Un­ter­richts­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung zu stel­len. Die An­schaf­fung von Lehr­mit­teln (Bü­cher, Ar­beits­blät­ter, Filme etc.) ist je­doch Sache der Kon­su­la­te und der Bot­schaf­ten.

Die Noten des HSK-​Unterrichts für aus­län­di­sche Kin­der sind ge­mäss § 4 des Re­gle­ments über die Pro­mo­ti­on an den öf­fent­li­chen Schu­len (BGS 412.113) im Zeug­nis ein­zu­tra­gen. Die An­ga­ben sind von den HSK-​Lehrpersonen der Klas­sen­lehr­per­son ter­min­ge­recht und auf einem For­mu­lar ab­zu­lie­fern. Die Klas­sen­lehr­per­son ist für den Eintrag der Noten im Zeugnis ver­ant­wort­lich. Es gilt die No­ten­ska­la der öffentlich-​rechtlichen Schu­len. 

Im Kan­ton Zug gibt es kein Be­wil­li­gungs­ver­fah­ren für den HSK-​Unterricht. HSK-​Unterricht wird des­halb von kan­to­na­ler Seite her nicht an­er­kannt. Die Le­gi­ti­mie­rung des HSK-​Unterrichts im Kan­ton Zug er­hal­ten die In­sti­tu­tio­nen bzw. An­bie­ter aus­schliess­lich durch die je­wei­li­gen Kon­su­la­te oder Bot­schaf­ten.

Eine Auf­lis­tung und Über­sicht über die be­stehen­den HSK-​Angebote in den ein­zel­nen Ge­mein­den sowie über die dies­be­züg­li­chen Kon­takt­per­so­nen bei den ge­meind­li­chen Schu­len sowie bei den HSK-​Anbietern ist unter fol­gen­dem Link zu fin­den:

Liste der HSK-Angebote im Kanton Zug

 

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EDK-Empfehlungen HSK 1991

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