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Ver­an­stal­tun­gen mit VER­STÄRK­TEM Schall

Ver­an­stal­tun­gen mit VER­STÄRK­TEM Schall
Verstärker
Bild Le­gen­de:

Ver­an­stal­tun­gen mit elek­tro­akus­tisch ver­stärk­ter Musik über einem ge­mit­tel­ten Schall­pe­gel Leq von 93 dB(A) sind min­des­tens 14 Tage vor dem An­lass mit dem Online-Formular Schall zu mel­den. 

Es gibt fol­gen­de Schall­pe­gel­ka­te­go­rien:
-> 93-96 dB(A) mit einer un­be­schränk­ten Be­schal­lungs­dau­er
-> 96-100 dB(A) mit einer Be­schal­lungs­dau­er von höchs­tens 3 Stun­den
-> 96-100 dB(A) mit einer Be­schal­lungs­dau­er von mehr als 3 Stun­den
Je nach Schall­pe­gel­ka­te­go­rie kom­men an­de­re Be­stim­mun­gen zum Tra­gen. 

Der Ver­an­stal­ter muss dem Pu­bli­kum kos­ten­los einen Ge­hör­schutz an­bie­ten (siehe Be­zugs­quel­len von Ge­hör­schutz­mit­tel unter wei­ter­füh­ren­den In­for­ma­tio­nen).

Zudem muss er mit Plakaten auf den hö­he­ren Schall­pe­gel hin­wei­sen. Pla­ka­te im For­mat A2 kön­nen hier kos­ten­los be­stellt wer­den.

Bei der Schall­pe­gel­ka­te­go­rie 96-100 dB(A) ohne Zeit­be­schrän­kung muss der Ver­an­stal­ter den ge­mit­tel­ten Schall­pe­gel auf­zeich­nen. Die Veranstaltungs-​Branche hat eine Emp­feh­lung zur Mess­mit­tel­wahl im Rah­men der V-​NISSG er­ar­bei­tet (siehe Bran­chen­emp­feh­lung unter wei­ter­füh­ren­den In­for­ma­tio­nen). 

Das Amt für Ge­sund­heit führt stich­pro­ben­mäs­sig Kon­troll­mes­sun­gen durch.

Die Schallim­mis­sio­nen wer­den auf­grund der ge­setz­li­chen Grund­la­gen in Oh­ren­hö­he an dem Ort er­mit­telt, an wel­chem das Pu­bli­kum dem Schall am stärks­ten aus­ge­setzt ist. 

Die V-​NISSG re­gelt den Schutz des Pu­bli­kums an Ver­an­stal­tun­gen und ist nicht Ge­gen­stand von Lärm­im­mis­sio­nen in der Nach­bar­schaft. Für die Frage, ob eine Ver­an­stal­tung durch­ge­führt wer­den darf, gel­ten öffentlich-​ und pri­vat­recht­li­che Vor­schrif­ten zum Lärm­schutz sowie Nach­bar­recht. Je nach Si­tua­ti­on kön­nen ört­li­che oder zeit­li­che Be­schrän­kun­gen von Ver­an­stal­tun­gen in der Be­wil­li­gungs­auf­la­ge fest­ge­legt wer­den. Dafür sind die Ge­mein­den zu­stän­dig.

Weitere Informationen

hid­den place­hol­der

be­ho­er­den

Kon­takt

Astrid Furrer

Fusszeile

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