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Radonrisiko im Kanton Zug

Messkampagne 2009 - 2011 in Schuleinrichtungen und öffentlichen Gebäuden

Seit 1996 führt die Radon-Kontaktstelle, die beim Amt für Verbraucherschutz der Gesundheitsdirektion angesiedelt ist, Messungen durch. Es wurden über 1000 Messungen in diversen Gebäuden durchgeführt.

Der Kanton Zug ist kein typisches Radongebiet. Einzelne Gebäude können jedoch erhöhte Radongas-Konzentrationen aufweisen. Mit den Sinnesorganen kann dieses Gas nicht wahrgenommen werden. Es stellt aber ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Für Wohn- und Aufenthaltsräume gilt ein Grenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter (Bq/m³). Der arithmetische Mittelwert liegt im Kanton Zug deutlich unterhalb von 100 Bq/m³, also in einem unkritischen Bereich. Das aktuelle arithmetische Mittel der Radongas-Konzentrationen in bewohnten Gebäuden und die Beurteilung des Radon-Risikos Ihrer Gemeinde entnehmen Sie der Radonkarte auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit.

Massnahmen mit Hilfe von Fachleuten planen
Radonsanierungen reichen von kostengünstigem Abdichten der Eindringstellen bis zum aufwändigen Einbau einer Bodenabsaugeinrichtung. Die Kosten für die Radonsanierung können von ein paar hundert bis 10'000 Franken (grosse Lüftungsanlagen) betragen. Um verlässliche Massnahmen zu treffen, empfiehlt es sich, eine Fachperson für Radonsanierungen zu kontaktieren. Eine Liste der anerkannten Radonfachberaterinnen und -berater ist auf der Internetseite des  BAG zu finden. Eine Empfehlung zur kurzzeitigen Reduktion der Radongas-Konzentration ist, die Räume vor Benutzung gut durchzulüften.

Weitere Informationen

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