Aktuell
Kampagnenstart gegen invasive Neobiota zum Schutz des Ägerisees
Heute wurde in Oberägeri die Informationskampagne gegen gebietsfremde, aquatische Tiere und Pflanzen («invasive Neobiota») gestartet. Sie ist Teil von verschiedenen Massnahmen, die darauf abzielen, das Einschleppen von schädlichen Organismen in die Zentralschweizer Gewässer zu verhindern. Unter dem Slogan «Vorsicht blinde Passagiere» gilt der Appell vor allem Personen, die Boot fahren, fischen oder Wassersportarten ausüben und ihre Ausrüstung in verschiedenen Gewässern benützen.
Gebietsfremde Lebewesen in den Gewässern – Kanton Zug startet Informationskampagne zum Schutz des Ägerisees
Gebietsfremde Tiere und Pflanzen können in Gewässern grosse Schäden anrichten. Bis jetzt sind die Zentralschweizer Gewässer noch wenig von «invasiven Neobiota» betroffen. Damit sich das Problem nicht akzentuiert und das Schadenpotenzial gering bleibt, lancieren das Amt für Wald und Wild (AFW) und das Amt für Umwelt (AFU) eine gemeinsame Informationskampagne zum Schutz des Ägerisees. Unter dem Slogan «Vorsicht blinde Passagiere» werden Regeln auf-gestellt und Massnahmen getroffen, die vor allem für Personen, die Boot fahren, fischen oder andere Wassersportarten ausüben und ihre Ausrüstung in verschiedenen Gewässern nutzen, zentral sind.
Klimafitter Wald – Kanton Zug nimmt Testfläche für Forschung in Betrieb
Im Staatswald Hinterwiden in Unterägeri wurde heute der letzte Baum für eine Versuchsfläche gepflanzt, die ab sofort für ein Nationales Projekt der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zur Verfügung steht. Auf einer halben Hektare stehen ins-gesamt 8 Baumarten mit 32 verschiedenen Herkunftsorten - total 864 Jungbäume. Sie sollen Forschungsdaten liefern, die zeigen, welche Baumarten auch in Zukunft bei verändertem Klima bei uns wachsen können.