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Über­tritt I: Pri­mar­stu­fe - Se­kun­dar­stu­fe I Ko­ope­ra­ti­ve Ober­stu­fe

Schul­ar­ten, Schul­ar­ten­wech­sel, Ni­veau­fä­cher, Ni­veau­wech­sel, Ni­veau­ein­tei­lung
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Am Ende der Pri­mar­stu­fe wer­den die Schü­le­rin­nen und Schü­ler jener Schul­art der ko­ope­ra­ti­ven Ober­stu­fe zu­ge­wie­sen, in der sie am bes­ten ge­för­dert wer­den kön­nen. Die Schü­le­rin, der Schü­ler ist be­rech­tigt, die im Über­tritts­ver­fah­ren I zu­ge­wie­se­ne Schul­art der Se­kun­dar­stu­fe I wäh­rend eines Jah­res zu be­su­chen. Auf­grund einer Ge­samt­be­ur­tei­lung ver­schie­de­ner Kri­te­ri­en kann ein Wech­sel der Schul­art er­fol­gen, so­fern das Leh­rer­team und die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten dies als sinn­voll er­ach­ten.

Die ko­ope­ra­ti­ve Ober­stu­fe mit ver­schie­de­nen Schul­ar­ten und leis­tungs­differen­zierten Ni­veau­kur­sen ver­bes­sert die Durch­läs­sig­keit und die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Real- und Se­kun­dar­schu­le. Ei­ni­ge Ge­mein­den füh­ren eine se­pa­ra­ti­ve Werk­schu­le. Die meis­ten Ge­mein­den al­ler­dings in­te­grie­ren die Werk­schu­le in die Re­al­schu­le. Diese Ge­mein­den kön­nen sel­ber ent­schei­den, in wel­cher Form die Werk­schule mit den an­de­ren Schul­ar­ten ko­ope­rie­ren soll. In den Fä­chern Ma­the­ma­tik und Eng­lisch wer­den im Sinne einer För­de­rung in­di­vi­du­el­ler Fä­hig­kei­ten schul­ar­ten­über­grei­fen­de Ni­veau­kur­se mit un­ter­schied­li­chen Leis­tungs­an­for­de­run­gen ge­führt. Zu­sätz­lich kön­nen die Ge­mein­den wäh­len, ob sie Deutsch und/oder Fran­zö­sisch als Ni­veaufach füh­ren wol­len. Durch das An­bie­ten von Ni­veau­kur­sen kön­nen in die­sen Fä­chern Leis­tungs­un­ter­schie­de sowie in­di­vi­du­el­le Fä­hig­kei­ten der Ju­gend­li­chen bes­ser be­rück­sich­tigt wer­den. Alle üb­ri­gen Fä­cher wer­den ohne Auf­tei­lung in Ni­veau­kur­se in der Klas­se un­ter­rich­tet.

Die Fä­cher Ma­the­ma­tik, Deutsch, Eng­lisch und Fran­zö­sisch wer­den ver­bind­lich im Lern­stu­dio ge­führt. Das Lern­stu­dio um­fasst In­pu­träu­me und (in­di­vi­du­el­le) Ar­beits­plät­ze. Im In­pu­traum fin­det der an­ge­lei­te­te Un­ter­richt in Grup­pen bzw. Ni­veau­kur­sen statt. Die an­schlies­sen­de Ver­tie­fung er­folgt am (in­di­vi­du­el­len) Ar­beits­platz. Im Lern­stu­dio ar­bei­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler schul­ar­ten­über­grei­fend zu­sam­men. Das Ler­nen im Lern­stu­dio er­for­dert von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ein hohes Mass an Ei­gen­ver­ant­wor­tung. Da­durch wer­den ins­be­son­de­re die über­fach­li­chen Kom­pe­ten­zen ge­för­dert. Zudem bie­tet es die Mög­lich­keit, an in­di­vi­du­el­len Zie­len zu ar­bei­ten.

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