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Über­tritt von der Pri­mar­stu­fe in eine Schul­art der Se­kun­dar­stu­fe I: In­for­ma­tio­nen für Er­zie­hungs­be­rech­tig­te

In­for­ma­tio­nen für Er­zie­hungs­be­rech­tig­te Über­tritt I: Pri­mar­stu­fe - Se­kun­dar­stu­fe I
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Das Über­tritts­ver­fah­ren I re­gelt den Über­gang am Ende der Pri­mar­stu­fe in eine Schul­art der Se­kun­dar­stu­fe I (Werk-, Real-, Se­kun­dar­schu­le, Lang­zeit­gym­na­si­um). Ziel dabei ist es, die Schü­le­rin, den Schü­ler der­je­ni­gen Schul­art zu­zu­wei­sen, in der sie bzw. er am bes­ten ge­för­dert wer­den kann.

Der Kan­ton Zug kennt seit 1993 das prü­fungs­freie Über­tritts­ver­fah­ren von der Pri­mar­stu­fe in die Se­kun­dar­stu­fe I. Seit­dem hat sich die­ses Ver­fah­ren be­währt. Denn die Zu­sam­men­ar­beit von Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten, Kin­dern und Lehr­per­so­nen er­mög­licht es, die rich­ti­ge Schul­lauf­bahn für die Kin­der zu wäh­len. Im Kan­ton Zug ist das Über­tritts­ver­fah­ren also nicht ein­fach ein Ent­scheid, der hin­ter ver­schlos­se­nen Türen ge­fällt wird. Es ist ein Pro­zess, in den alle ein­be­zo­gen sind, zum Wohl des Kin­des.

Wäh­rend sechs Jah­ren be­su­chen die Kin­der die Pri­mar­schu­le. Von der 5. Pri­mar­klas­se an be­ginnt das Über­tritts­ver­fah­ren. Ziel die­ses Ver­fah­rens ist es, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler am Ende der Pri­mar­stu­fe ent­spre­chend ihren Fä­hig­kei­ten und ihrer mut­mass­li­chen Ent­wick­lung der­je­ni­gen Schul­art der Se­kun­dar­stu­fe I zu­zu­wei­sen, in der sie am bes­ten ge­for­dert und ge­för­dert wer­den kön­nen. Des­halb ist eine dif­fe­ren­zier­te Be­ur­tei­lung der Leis­tung, der Be­ga­bung und der mut­mass­li­chen Ent­wick­lung nötig. Das Ver­fah­ren ist prü­fungs­frei aus­ge­stal­tet. Die Lehr­per­so­nen der 5. und 6. Pri­mar­klas­se, die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten sowie die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ge­stal­ten das Ver­fah­ren ge­mein­sam. Der Trans­pa­renz und dem Dia­log wird des­halb gros­ses Ge­wicht bei­gemes­sen. Der Aus­tausch zwi­schen den Be­tei­lig­ten soll dazu bei­tra­gen, die Be­ur­tei­lun­gen nach­voll­zie­hen zu kön­nen und Ent­schei­de ge­mein­sam zu tra­gen. Bis spä­tes­tens 15. März muss in einem Zu­wei­sungs­ge­spräch ent­schie­den wer­den, wel­che Schul­art der Se­kun­dar­stu­fe I das Kind im nächs­ten Schul­jahr be­su­chen wird.

In der zum Down­load zur Ver­fü­gung ge­stell­ten In­for­ma­ti­ons­schrift wer­den die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten über die we­sent­li­chen Ver­fah­rens­schrit­te, Zu­wei­sungs­kri­te­ri­en und Ab­läu­fe in­for­miert. Damit wol­len wir die Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten bei der Be­glei­tung ihrer Kin­der im Zu­wei­sungs­pro­zess un­ter­stüt­zen. Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen fin­den Sie mit den fol­gen­den Links:

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