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Na­vi­ga­ti­on

Stick­stoff­oxi­de NOx

Stick­stoff­oxi­de ent­ste­hen bei der Ver­bren­nung von fos­si­len Brenn-​ und Treib­stof­fen.
Bild Le­gen­de:

Stick­stoff­oxi­de NOx
Stick­stoff­oxi­de (auch Stick­oxi­de, ab­ge­kürzt NOx) sind gas­för­mi­ge, oxi­dier­te Stick-​stoffverbindungen in der At­mo­sphä­re. Aus luft­hy­gie­ni­scher Sicht sind in ers­ter Linie die bei­den Ver­bin­dun­gen Stick­stoff­mon­oxid (NO) und Stick­stoff­di­oxid (NO2) von Be­deu­tung.

Ent­ste­hung
Stick­oxi­de ent­ste­hen bei der Ver­bren­nung fos­si­ler Brenn-​ und Treib­stof­fe. Sie wer­den haupt­säch­lich als Stick­stoff­mon­oxid (NO) emit­tiert; in der At­mo­sphä­re wird es re­la­tiv rasch in das gif­ti­ge­re Stick­stoff­di­oxid (NO2) um­ge­wan­delt.

Haupt­quel­len
Mo­to­ri­sier­ter Stras­sen­ver­kehr, Feue­run­gen

Aus­wir­kun­gen
Für die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen auf Mensch und Um­welt ist ins­be­son­de­re das Stick­stoff­di­oxid ver­ant­wort­lich. Zu­sam­men mit an­de­ren Reiz­ga­sen ver­ur­sacht es Atem­wegs­er­kran­kun­gen, wobei emp­find­li­che Per­so­nen wie Kin­der und alte Men­schen spe­zi­ell be­trof­fen sind.

Stick­oxi­de spie­len bei der Bil­dung von Ozon in der un­te­ren At­mo­sphä­re eine zen­tra­le Rolle und sind an der Ent­ste­hung sau­rer Nie­der­schlä­ge be­tei­ligt. Neben dem Luft­schad­stoff Am­mo­ni­ak sind sie mit­ver­ant­wort­lich für die Über­dün­gung emp­find­li­cher Öko­sys­te­me und er­hö­hen über die Bil­dung se­kun­dä­rer Par­ti­kel zudem die PM10-​Belastung.

Grenz­wer­te
In der Luftreinhalte-​Verordnung sind nur für das gif­ti­ge­re NO2 Im­mis­si­ons­grenz­wer­te fest­ge­legt:

30 µg/m3 (Mi­kro­gramm pro Ku­bik­me­ter) als Jah­res­mit­tel­wert

80 µg/m3 (Mi­kro­gramm pro Ku­bik­me­ter) als Ta­ges­mit­tel­wert, der höchs­tens ein­mal pro Jahr über­schrit­ten wer­den darf

Weitere Informationen

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