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Ver­ord­nung über die In­kas­so­hil­fe bei fa­mi­li­en­recht­li­chen Un­ter­halts­an­sprü­chen

Eid­ge­nös­si­sches Justiz-​ und Po­li­zei­de­par­te­ment EJPD

Sehr ge­ehr­te Frau Bun­des­rä­tin,

Mit Schrei­ben vom 30. Au­gust 2017 haben Sie uns zur Stel­lung­nah­me zum Ent­wurf der Ver­ord­nung über die In­kas­so­hil­fe bei fa­mi­li­en­recht­li­chen Un­ter­halts­an­sprü­chen (In­kas­so­hil­fe­ver­ord­nung) ein­ge­la­den. Wir dan­ken Ihnen für die Ge­le­gen­heit und äus­sern uns gerne wie folgt:

All­ge­mei­ne Be­mer­kun­gen

Eine wirk­sa­me und ef­fi­zi­en­te In­kas­so­hil­fe ist ein Bei­trag zur Ar­mut­s­prä­ven­ti­on und damit von so­zi­al­po­li­ti­scher Be­deu­tung. Be­son­ders her­vor­zu­he­ben ist, dass ein bun­des­recht­li­cher Rah­men mit ein­heit­li­chen Min­dest­vor­ga­ben zu den Leis­tun­gen der In­kas­so­hil­fe we­sent­lich zur Gleich­be­hand­lung, In­for­ma­ti­on und Rechts­si­cher­heit der Be­trof­fe­nen bei­trägt. Die an­ge­streb­te Pro­fes­sio­na­li­sie­rung und Stär­kung der In­kas­so­stel­len hilft zudem, damit die ver­pflich­te­ten Per­so­nen ihren Un­ter­halts­pflich­ten bes­ser nach­kom­men und da­durch das Ge­mein­we­sen bei der Ali­men­ten­be­vor­schus­sung und/oder bei der So­zi­al­hil­fe ent­las­tet wird. Die neu ge­schaf­fe­ne Mög­lich­keit für In­kas­so­stel­len, bei den Vorsorge-​ und Frei­zü­gig­keits­ein­rich­tun­gen die In­for­ma­tio­nen über Ka­pi­tal­aus­zah­lun­gen zu ver­lan­gen, ist eine wich­ti­ge Hil­fe­stel­lung zur Si­che­rung der Un­ter­halts­an­sprü­che.

Der Kan­ton Zug be­grüsst des­halb grund­sätz­lich die Stoss­rich­tung und Ziel­set­zung der vor­lie­gen­den Ver­ord­nung.

An­trä­ge und Be­grün­dun­gen siehe Down­load.

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Typ Titel Be­ar­bei­tet
Antwort an den Bund 14.12.2017

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