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Vor­ent­wurf über die Än­de­rung des Straf­ge­setz­bu­ches und des Mi­li­tär­straf­ge­setz­bu­ches be­tref­fend die or­ga­ni­sier­te Sui­zid­hil­fe

Ant­wort an den Bund, On­line bis 3. März 2010

Sehr ge­ehr­te Damen und Her­ren

Mit Schrei­ben vom 28. Ok­to­ber 2009 haben Sie die Kan­tons­re­gie­run­gen ein­ge­la­den, bis 1. März 2010 zur Än­de­rung des Schwei­ze­ri­schen Straf­ge­setz­bu­ches (E-​StGB) und des Mi­li­tär­straf­ge­set­zes (E-​MStG) be­tref­fend die or­ga­ni­sier­te Sui­zid­hil­fe Stel­lung zu neh­men. Wir neh­men diese Ge­le­gen­heit ge­stützt auf ein in­ter­nes Mit­be­richts­ver­fah­ren gerne wahr.

I. An­trä­ge

Haupt­an­trag:
Es sei der Va­ri­an­te 1 des Ver­nehm­las­sungs­ent­wurfs vom Ok­to­ber 2009 zur Än­de­rung des Straf­ge­setz­bu­ches (E-​StGB) und des Mi­li­tär­ge­set­zes (E-​MStG) be­tref­fend die or­ga­ni­sier­te Sui­zid­hil­fe zu­zu­stim­men.

Änderungs-​ und Er­gän­zungs­an­trä­ge:
1. Zu Art. 115 Abs. 2 Bst. b, c und e E-​StGB und zu Art. 119 Abs. 2 Bst. b, c und e E-​MStG:
Es seien die ärzt­li­chen Kon­trol­len zu strei­chen. Statt­des­sen sei eine nach­träg­li­che Kon­trol­le durch eine Ethik­kom­mis­si­on und die Er­nen­nung einer Auf­sichts­be­hör­de auf Bun­des­ebe­ne vor­zu­se­hen.

2. Zu Art. 115 Abs. 2 Bst. c E-​StGB und zu Art. 119 Abs. 2 Bst. c E-​MStG:
Die or­ga­ni­sier­te Sui­zid­hil­fe für Per­so­nen, die nicht an einer un­heil­ba­ren Krank­heit mit un­mit­tel­bar be­vor­ste­hen­der To­des­fol­ge lei­den, aber mit einem auf die Dauer un­er­träg­li­chen Lei­den ohne Bes­se­rungs­chan­cen leben müs­sen, sei zu ge­stat­ten.


Be­grün­dung der An­trä­ge siehe Down­load.

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